Implantate – ein Durchbruch in der modernen Zahnheilkunde

Dank medizinischer Forschung und ärztlicher Erfahrung sind Zahnimplantate zu einer sicheren und dauerhaften Lösung in der Zahnheilkunde geworden.

Die Implantologie ist inzwischen seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Zahnheilkunde und heute nicht mehr wegzudenken – auch in unserer Zahnarztpraxis in München im Stadtteil Harlaching Menterschwaige. Langzeitstatistiken haben gezeigt, dass Implantate bei guter Mundhygiene eine sehr hohe Lebenserwartung haben.

Implantate können eine optimale Alternative zu Brücken und Prothesen ohne festen Halt darstellen. Wir haben Patienten, die unsere Implantate bereits seit über 25 Jahre im Mund haben.

Implantate stellen einen Schwerpunkt unserer Zahnarztpraxis in München dar. Dr. Axel Jaeger hat schon vor 25 Jahren in USA erfolgreich die Fachweiterbildung „Implantologie, Parodontologie, Augmentation“ mit einer Zertifizierungsprüfung beendet und wurde dadurch als besonders befähigt anerkannt, Implantate als Zahnersatz in allen Bereichen des Mundes auch unter schwierigen Verhältnissen des Kieferknochens einzusetzen.

Was sind Implantate?

Implantate bestehen aus reinem Titan oder Zirkonoxid-Keramik, zwei Werkstoffen, die sich in der Medizintechnik bereits lange bewährt haben und biologisch sehr gut verträglich („biokompatibel“) sind.

Diese werden im Kieferknochen mittels einer hochaktiven Materialoberfläche verankert und sind nach einer Einheilzeit von 2 bis 6 Monaten, je nach Knochenangebot, stark und dauerhaft belastbar.

Implantate als "künstliche Zahnwurzeln" verbessern die Kauqualität gegenüber "konventionellen" Zahnersatzversorgungen und können bei "lockeren" Prothesen für festen Halt sorgen oder auch fest zementierte Zähne in Form von umfassenden Brücken tragen.

Wann setzt man Implantate in den Kieferknochen ein?

Einzelne Zähne fehlen

  • Wenn einzelne Zähne fehlen, kann man diese durch Implantate ersetzen.
    Bisher musste man die (möglicherweise vollkommen gesunden und ungefüllten) Nachbarzähne abschleifen, um durch eine Brücke den fehlenden Zahn zu ersetzen. Durch Implantate müssen Nachbarzähne nicht mehr überkront werden, sondern der zu ersetzende Zahn wird ausschließlich auf dem Implantat befestigt. Das Abschleifen gesunder Zähne erübrigt sich. Ihr natürliche gesunde Zahnsubstanz wird geschont.

Mehrere Zähne fehlen

  •  Fehlen mehrere Zähne, kann man diese durch einzelne oder nebeneinander stehende Implantate ersetzen. Es sind dann Einzelkronen und auch Brücken auf Implantaten möglich, um die fehlenden Zähne zu ersetzen.
    In bestimmten Fällen ist es möglich, "kombinierte Brücken" (so genannte "Hybridbrücken") herzustellen. Hierbei werden die Brücken sowohl auf noch vorhandenen Zähnen, als auch auf Implantaten abgestützt. Dies ist vor allem bei längeren Lücken nötig, wenn mehrere Zähne nebeneinander fehlen.

Es sind nur noch wenige oder keine Zähne mehr vorhanden

  • Wenn nur noch wenige Zähne vorhanden sind oder gar alle Zähne fehlen, ist es oft schwierig, einen Zahnersatz (Prothese) fest zum Halten zu bringen.
    Hier können Implantate hervorragend Abhilfe schaffen und für eine feste Verankerung sorgen.
    Dazu werden mehrere Implantate (2 bis 4) in den Kieferknochen eingesetzt. Diese dienen als Anker, um die Prothese darauf zu befestigen. Ein fester Sitz ist wieder gewährleistet. Somit lässt sich durch Implantate auch bei Prothesenträgern wieder ein kräftiger Biss erzielen, ein "Wackeln" einer Prothese wird verhindert.
  • Auch feste ! Zähne auf mehreren Implantaten (mindestens 6 in einem Kiefer) sind möglich und von uns immer wieder seit über 25 Jahren bewährt praktiziert.